Der DKF als Vertreter und Sprachrohr eines großen Teils der Fans der TuS Koblenz 1911 distanziert sich ganz deutlich von den verbalen Äußerungen von Remo Rashica, die am 20.04.2019 beim Heimspiel gegen Hassia Bingen während der Live-Übertragung des TuS Fanradios per Telefon von ihm getätigt wurden. Der Schaden für den Verein in der Öffentlichkeit ist enorm.
Es ist für uns nicht akzeptabel, dass TuS Fans pauschal als „Idioten, Rechtsradikale und Rassisten“ beschimpft werden, nur weil sie per Flugblatt zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung aufrufen, um Transparenz und Klarheit über die vereinsinternen Vorgänge zu erfahren. TuS-Fans, die regelmäßig Spiele schauen und dafür Eintrittsgelder bezahlen, sind die wahren Fans und nicht „keine Fans“, wie von Remo Rashica behauptet wurde.
Weiterhin ist es nicht akzeptabel, dass der 1. Vorsitzende des DKF als „Ratte“ mit „seinen Säuglingen, seinen kleinen Hunden“ beschimpft wird. Wir erwarten von Remo Rashica eine öffentliche Entschuldigung bei allen TuS-Fans für diese Beleidigungen.
Die Fans sind das größte Gut eines Vereins, denn wir sind immer da. Die TuS Koblenz steht für uns über allem und das Überleben ist das erste Ziel. Wir sind der 12. Mann!
Der Dachverband Koblenzer Fanclubs e.V. unterstützt die Initiative „12:12 – Ohne Stimme, keine Stimmung“ und appelliert an die Vertreter der derzeitigen 36 Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga, am 12. Dezember 2012 ihre Stimme gegen die Anträge des Antragspaketes „Sicheres Stadionerlebnis“ zu erheben.
Herr Steri hat zwischenzeitlich geantwortet und die CD mit dem höher auflösenden Video angefordert. Dieses dürfte mittlerweile dort angekommen sein. Herr Steri erklärt sich mit der Veröffentlichung seiner Antworten einverstanden.
Ob es generell ohne Rechtsnachteile möglich ist das Video öffentlich zu machen wird leider nicht bzw. nur unzureichend beantwortet. Den Namen des Polizisten bekommt man scheinbar über den Einsatzleiter, entgegen der Aussage vor Ort, dann doch nicht so einfach: Herr Steri antwortet, dass der Name des Polizisten im Rahmen der weiteren Bearbeitung festgestellt werde.
Zudem wird mitgeteilt, dass die weitere Schrifrtverkehr bei der Staatsanwaltschaft Trier abgewickelt wird.
Herr Steri bietet dem DKF-Vorstand darüberhinaus ein persönliches Gespräch bezüglichen der generellen „Problematik Fußballeinsätze“ an.
Was die Strafanträge, die nun zu tätigende Aussage, die Antwort an Herr Steri sowie der Veröffentlichung des Videos angeht wird es sicher am Wochenende ein Update geben.
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Wie man einer Pressemitteilung der Polizei Trier entnehmen kann, gab es im Rahmen des Spiels Eintracht Trier gegen die TuS Koblenz vom vergangenen Mittwoch seitens der Polizei von „keinen außergewöhnlichen Vorkommnissen zu berichten“. Wird normalerweise jede Verfehlung der Fans in einer Pressemitteilung aufgegriffen, sieht man dies offenbar bei den eigenen Bediensteten etwas lockerer.
Etwas abseits kam es nach Spielende hinter der Haupttribüne zum Einsatz von Pfefferspray, Schlagstöcken und anderer körperlicher Gewalt gegen vollkommen friedliche Fans. Zudem wurde eine Person festgenommen. Unser Vorstandsmitglied Christian Krey hat die Szenen miterlebt und diese auf Video festgehalten. Eindeutig zu erkennen und von jedem der dabei war bestätigt: Die Aggression geht ausschließlich von der Polizei aus! Wer jetzt denkt: Irgendetwas müssen „die“ doch gemacht haben, grundlos wird so ein Einsatz ja nicht durchgeführt, dem sei gesagt dass dies definitiv nicht der Fall war! Wir würden nicht so eindeutig Stellung beziehen wenn wir nur den geringsten Zweifel an der Unschuld von Einzelpersonen oder einen ganzen Gruppe hätten.
Christian hat sich entschlossen, gegen die gesamte Maßnahme sowie einen Vorfall bei dem er selber angegangen wurde vorzugehen und wird entsprechende Strafanträge stellen. Der DKF wird die Entwicklung dieses Falls auf seiner Homepage für alle transparent dokumentieren, da nicht nur ein Vorstandsmitglied angegriffen wurde sondern auch andere Mitglieder des DKF von der Gewalt betroffen waren.
An dieser Stelle sind alle Betroffenen und Zeugen des Vorfalls aufgerufen, sich mit Christian per Email (christian.krey@d-k-f.de) oder persönlich bei einem der nächsten Spiele in Verbindung zu setzen. Selbstverständlich werden alle Emails und Gespräche vertraulich behandelt.
Unter dem Motto „Fans pro Regionalliga“ ging eine Initiative für die Reform der Regionalligen ans Netz.
Ziel ist es, die wettbewerbsverzerrenden Bedingungen in der 3. Liga sowie den drei Regionalligen zu entschärfen. Viele vermeintlich kleine Vereine wie der Bonner SC aber auch Traditionsclubs wie Rot-Weiss Essen verschulden sich immer mehr und können letztendlich die Lizenzanforderungen des DFB nicht mehr erfüllen. Insolvenzen und der Absturz in die Niederungen der Fußballligen sind die Folge, obwohl sportlich die Klasse zu halten wäre. Die zweiten Mannschaften der Bundesligisten hingegen haben mit der Erfüllung von Lizenzauflagen relativ wenig am Hut. Zudem stellen die Vereine nicht selten Reservisten der ersten Mannschaft für den Spielbetrieb der zweiten Mannschaften ab. Die derzeitige Regelung dass die U23 wie „normale“ Vereine am Spielbetrieb teilnehmen können verkennt leider vollkommen, dass somit der (finanzielle) Druck auf die kleinen Vereine steigt und ein fairer Wettbewerb nicht mehr gegeben ist.
Die Initiative „Pro-Regionalliga-Reform“ fordert deshalb für die zweiten Mannschaften eine eigene Liga! Der DKF unterstützt diese Forderung.